Finanzstabilität
Die Stabstelle für Finanzstabilität ist neben der makroprudenziellen Aufsicht auch für die Agenden der Abwicklungsbehörde zuständig. Während die makroprudenzielle Aufsicht zum Schutz der Stabilität des Finanzsystems beiträgt, unter anderem durch die Stärkung der Widerstandsfähigkeit des Finanzsystems und durch den Abbau der Anhäufung systemischer Risiken, stehen der Abwicklungsbehörde weitreichende Befugnisse zur Verfügung, um ein Institut bei Vorliegen des öffentlichen Interesses geordnet abzuwickeln. Damit soll die «too-big-to-fail»-Thematik adressiert und die Stabilität des liechtensteinischen Finanzsystems gestärkt werden.
Zur Adressierung der identifizierten Systemrisiken nutzt die makroprudenzielle Aufsicht eine Reihe von makroprudenziellen Instrumenten, Risikohinweise und Empfehlungen, die auf den Abbau bzw. die Reduktion von Finanzmarktstabilitätsrisiken abzielen. Die Abwicklungsbehörde hingegen übernimmt u.a. die Aufgabe der Erstellung der Abwicklungspläne und ist ermächtigt, unter Berücksichtigung der Abwicklungsziele die Abwicklungsinstrumente anzuwenden.
Dr. Martin Gächter
Leiter Stabsstelle Finanzstabilität
Martin Meier
Spezialist Makroprudenzielle Aufsicht
Dr. Sophia Döme
Stv. Leiterin Abteilung Makroprudenzielle Aufsicht
Julia Klingler
Leiterin Abteilung Abwicklung
Elias Hasler
Spezialist Makroprudenzielle Aufsicht
Julia Harrer
Praktikantin
Sarah Bartl
Juristische Spezialistin
«Das Thema Datenstrategie interessiert mich sehr und ich freue mich, bei der Umsetzung mitwirken zu dürfen.»
Elias Hasler
Spezialist Makroprudenzielle Aufsicht
«Der ungezwungene Umgang untereinander ist mir sehr sympathisch und die Türen sind bis zur Chefetage offen.»
Julia Klingler
Leiterin Abteilung Abwicklung
«Die FMA ist im Vergleich zu meinen Stationen in Frankfurt und in Wien klein. Gross ist dafür der Gestaltungsspielraum, der meine Arbeit hier besonders spannend macht.»
Dr. Martin Gächter
Leiter Stabsstelle Finanzstabilität