Die Hälfte der Arbeitnehmenden in Liechtenstein wohnt im benachbarten Ausland. Auch die FMA beschäftigt viele Schweizer, Österreicher und Deutsche. Kein Wunder, schliesslich erreicht man die Schweiz von der FMA aus schon in rund zehn Minuten. Wir haben Beat auf einem Ausflug ins benachbarte Alpsteingebirge begleitet, von wo aus man fast ganz Liechtenstein überblickt.
«Sönd wöllkomm», mit diesen Worten wird man im Alpsteingebirge, zu welchem auch die Staubern zählt, begrüsst. Die Staubern ist sehr einfach und schnell mit der Staubernbahn zu erreichen und damit ideal für einen Kurzausflug über den Mittag oder nach Feierabend geeignet. In weniger als acht Minuten bringt die Gondelbahn ihre Gäste von Frümsen im Rheintal hoch zum Stauberngrat.
Die weltweit erste Bahn, die energetisch unabhängig und umweltneutral betrieben wird, überwindet dabei 1250 Höhenmeter. Die Stromversorgung wird über die Solaranlage generiert. Dadurch werden nicht nur der Personen- und Gütertransport, sondern auch das Berggasthaus mit Strom versorgt.
Beat nutzt diese Möglichkeit oft nach Feierabend: „Am Abend bietet sich mit der Lichterwelt ein spektakulärer Ausblick. Zusammen mit einem tollen Abendessen und einem gemütlichen Glas Wein im Bergrestaurant kann man die Abendstimmung in vollen Zügen geniessen.“
Doch auch am Tag ist die Aussicht spektakulär: „Von der Staubern aus hat man einen herrlichen Blick über das Rheintal und damit über ganz Liechtenstein bis nach Österreich über den Bodensee sogar nach Deutschland. Somit rücken mein Wohnort in Österreich, meine Herkunftsort in der Schweiz und mein Arbeitsort in Liechtenstein zusammen.“